Formula Student Team der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Formula Student Team der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Formula Student

Im Rahmen ihrer Teilnahme an der Formula Student entwerfen, konstruieren und fertigen studentische Teams kleine Formelrennwagen, um mit diesen an internationalen Wettbewerben teilzunehmen. Auf den Wettbewerben treten Teams aus verschiedenen Ländern und von verschiedenen Universitäten gegeneinander an. Der Wettbewerb ist in statische und dynamische Disziplinen aufgeteilt. Gewinner des Wettbewerbs ist das Team, welches durch gute Leistungen in sowohl den dynamischen als auch in den statischen Disziplinen insgesamt die meisten Punkte erreicht hat.

Diziplinen

Statics

Engineering Design

Beim sogenannten Engineering Design Event wird die Kenntnis der Teammitglieder über den Entwicklungsprozess der Rennwagen abgefragt. Aufgabe ist es, die eigenen Entwicklungen vor fachkundigen Juroren aus der Industrie zu verteidigen.

Cost Report

Das Können der Teilnehmer auf dem Gebiet des
Wirtschaftsingenieurswesen wird beim sogenannten
Cost and Manufacturing Event gefordert.
Es werden Kenntnisse über die Kosten abgefragt,
die mit der Fertigung und dem Einkauf
von Teilen für einen Rennwagen verbunden sind.

Business Plan

Die Teilnehmer müssen einen Business Plan vorlegen, in dem eine fiktive Vermarktungsstrategie für den Rennwagen des jeweiligen Teams ausgearbeitet wird. Dieser Business Plan wird dann einer Fachjury vorgetragen und von dieser bewertet.

Dynamics

Acceleration

Das Acceleration Event ist ein Beschleunigungsrennen auf gerader Strecke über eine Distanz von 75 m.

Skid Pad

Der Kurs des Skidpads hat die Form einer liegenden Acht. Es werden zwei Rechtskurven sowie zwei Linkskurven auf dem Kurs gefahren, um die maximale Querbeschleunigung der Fahrzeuge auszureizen.

Autocross

Das Autocross Event ist ein Punkt-zu-Punkt Rennen auf einer anspruchsvollen Strecke mit einer maximalen Länge von 1,5 km.

Endurance

Hier wird die Zuverlässigkeit des Rennwagens und die Ausdauer der Fahrer getestet. Zwei Fahrer treten hintereinander an und absolvieren insgesamt 22 km auf einem anspruchsvollen Kurs. Dabei darf kein technischer Defekt auftreten. Zudem wird die Effizienz der Fahrzeuge bewertet.